Greven Blues- und Jazzfestival
  • 8 To The Bar

    ´8 to the Bar´ wurde 1985 in Hamburg als Strassenband gegründet und hat sich seitdem viele Bühnen in Deutschland erobert. Neben dem abwechslungsreichen Repertoire der Gruppe, das aus Rock’n’Roll, Blues und nicht zuletzt gutem Hamburger Boogie Woogie besteht, ist es die Spielfreude und die Leidenschaft der drei Musiker, die das Publikum immer wieder mitreißt.

    Claas Vogt ist nicht nur ein ausgezeichneter Sänger und Gitarrist mit lockerem und witzigem Entertainment. Er dürfte vielen auch als die eine Hälfte von ‚Klaus und Klaus‘ bekannt sein, wobei das musikalische Programm von ‚8 to the Bar‘ mehr mit den Straßen des amerikanischen Westens als mit der Nordseeküste zu tun hat. Am Piano ist einmal mehr Günther Brackmann zu hören. Der hervorragende Boogie- und Bluespianist prägt seit Jahrzehnten die Hamburger Musikszene und ist seit 20 Jahren auch mit ‚8 to the Bar‘ unterwegs. Seit 2019 bereichert Arne Wessel, die Band am Kontrabass und mit seinem Backgroundgesang. Kai Bussenius verstärkt 8ttB in Greven am Schlagzeug.

    Das Publikum darf sich auf einen unterhaltsamen Abend mit neuem Programm der drei großartigen Musiker freuen.

  • MOJO MEN

    Als im Rahmen der COVID-Pandemie kurz die Welt stillstand und niemand so recht wusste, wie es weitergeht, blieb einem als Künstler eigentlich nur a) die Decke über den Kopf zu ziehen oder b) die ‘geschenkte‘ Zeit zu nutzen, um endlich schlummernde Träume und Ideen ans Tageslicht zu holen und mit frischer Energie in die Realität umzusetzen.

    Die Idee zu den MOJO MEN geht zurück ins Jahr 2017. Drummer Stefan Dahm und Gitarrist Martin Scheffler arbeiteten im Rahmen eines Festivals in den Begleitbands von Inga Rumpf und Bernie Marsden (Whitesnake). Nach einem gemeinsamen Blues-Gig mit letzterem stand man nachts – nach getaner Arbeit – erschöpft, schweißnass und glücklich bei Vollmond im Hamburger Stadtpark und sinnierte über die durchlebten Gigs und die Freude am gemeinsamen Spiel. Neben einer Armee hungriger Hamburger Stechmücken hing ein gemeinsamer Gedanke surrend und greifbar in der Luft: “Eigentlich müssten wir doch eine Band starten, die mindestens genauso abgeht, bei der Spielfreude, Kommunikation und Energie ungebremst im Mittelpunkt stehen!“…

    Viele Monde, Gigs und Mückenstiche später weiß Stefan Dahm den just verhängten zweiten ‘Lockdown‘ ad absurdum zu führen und endlich die Türen zu öffnen und die ersten Schritte zu tätigen für seine neue Band, die MOJO MEN.

    Logo by Geise & Wahlers

  • Roger C. Wade & The Houserockers

    First Class 50er-Jahre-Chicago-Blues, Boogie und swingender Jump-Blues – das sind Roger C. Wade & The Houserockers.
    Die explosive Bühnenshow, das musikalische Teamwork und ihre tiefe Liebe zum Blues haben Little Roger & The Houserockers zu einer der Top-Attraktionen in Europa gemacht.

    Roger der englische Showman und Entertainer steht mit seinem Mundharmonika-Stil fest in der Tradition von Little Walter, Big Walter, George Smith und William Clarke und bedient sich im Blues aus Chicago und der West Coast. Energiebündel auf der Gitarre Tilmann Michalke bietet eine Mischung aus T-Bone Walker, Robert Lockwood und Hollywood Fats, präsentiert auf seine eigene, unnachahmliche Art. Marion ist eine der wenigen europäischen Pianisten, die sowohl im tiefen Blues als auch im ausgelassenen Boogie den großen Otis Spann aus Chicago und den legendären Fred Kaplan aus Los Angeles widerspiegeln. Die Rhythmusgruppe um Stephan Roffmann am Bass und Micha Maass am Schlagzeug nageln einen dynamischen, aufregenden Beat auf die Tanzfläche.

    Die Band hat in den fast 30 Jahren fünf CDs und ein Stück Vinyl produziert.

    Sie ist eine der wenigen traditionellen Bluesbands auf europäischen Bühnen, die die Szene immer wieder neu belebt und garantiert sowohl die anspruchsvollsten Bluesliebhaber zufrieden stellt, als auch neue Fans und Freunde bei ihren unvergesslichen Shows gewinnt. Don’t miss them.

    Roger C. Wade – bluesharp, vocals
    Marion Wade – piano
    Tilmann Michalke – git
    Stephan Roffmann – bass
    Micha Maass – drums

    Foto: Christoph Mangler

  • Wallenstein, Brackmann, Dahm

    Abi Wallensteins musikalische Initiation fand Ende der 50er Jahre statt. Skiffle Music, Jazzbands und dann die Hinwendung zum Rock, die frühen Stones, Yardbirds und Pretty Things waren wichtige Einflüsse. Als Mitglied der Studentenbewegung war die Musik auch sein Medium, sich gegen Bestehendes aufzulehnen, indem er z. B. bei der Gründung der „Bunten Liste – wehrt euch“ (Vorläufer der Grünen) spielte.

    Wenn er nicht auf Tournee ist, testet Abi sein Können nach wie vor auf der Straße. Als vermutlich einziger namhafter europäischer Bluesmusiker sucht er immer wieder den unmittelbaren Kontakt zum Publikum. Aber auch die ganz großen Bühnen sind ihm nicht fremd, spielte er doch u. a. schon im Vorprogramm von Joe Cocker und Fats Domino. Dem German Blues Circle zufolge zählt Abi zu den „expressivsten und mitreißendsten Bluesmusikern Europas“.

    Kompetent und mit viel Drive wird Abi an diesem Abend von Stefan Dahm und Günther Brackmann begleitet.

  • Emil Wahlgren and BERLIN 21 STREETWORKERS

    Seit 2013 spielen Torsten Zwingenberger (Schlagzeug), Lionel Haas (Piano), und Martin Lillich (Bass) gemeinsam unter dem Namen BERLIN 21, benannt nach dem früheren Postzustellcode 1000 Berlin 21 (= Moabit & Tiergarten).

    „BERLIN 21 STREETWORKERS“ dürften derzeit DER Geheimtipp auf der Berliner Lifeszene sein.

    Funk, Soul und Jazz werden zu einem tanzbaren Cocktail auf höchstem Niveau gemixt. Partystimmung ist garantiert.

    Wegen der Auftritts- und Veranstaltungsverbote in der Coronapandemie haben die BERLIN 21-Musiker Lionel Haas (p), Martin Lillich (b) & Torsten Zwingenberger (dr/perc) begonnen, in ihrem Berliner Heimatkiez Moabit-Tiergarten auf öffentlichen Plätzen Strassenkonzerte zu spielen. Dabei trafen sie auf den deutsch-russischen Gitarristen Alexey Wagner und spielen mit ihm ein Programm aus populären Soul-, Funk- und Popjazz Titeln von Stevie Wonder, Sting, Bob Marley, Crusaders, Beatles, Yellow Jackets etc. und auch einigen der beliebtesten Eigenkompositionen des BERLIN 21-Repertoires. Im Programm sind viele Lieblingssongs der urbanen Baby Boomer Generation. Seit Juni 2024 wird das Quartett mit der markanten und persönlichkeitsstarken Stimme des jungen und hochtalentierten Emil Wahlgren verstärkt, der sich seine Inspirationen von Stevie Wonder, Sting, George Benson, Nat King Cole, Al Jarreau, Billy Joel u.v.a. holt und zu einem spannenden Stimmencocktail mixt. Er versteht es, perfekt zu improvisieren und einen umwerfenden Scatgesang zu zelebrieren.

    Emil Wahlgren (Jahrgang 1999) ist ganz neu in der Band, weshalb es noch keine Demo-Aufnahmen oder Konzertberichte mit ihm und BERLIN 21 STREETWORKERS gibt. Emil Wahlgren ist ein in Leipzig aufgewachsener Sänger mit ungarischen und schwedischen Wurzeln. Als Sohn von Orchestermusikern erlernte er frühzeitig das Geigenspiel, tauschte dies aber nach zehn Jahren für Gesang ein. Seit 2017 lebt er in Berlin und hat kürzlich am Jazz-Institut sein Studium vollendet. Er war von 2020 bis 2022 Mitglied im Bundesjazzorchester und trat als Gastsänger u. A. bei Judy Niemack, Torsten Goods und Nicolai Thärichen auf. Der junge Jazz-Sänger ist in verschiedenen Formationen und Stilrichtungen unterwegs.

    BERLIN 21 STREETWORKERS: Emil Wahlgren (voc), Lionel Haas (piano/keys), Alexey Wagner (guitar), Martin Lillich (bass), Torsten Zwingenberger (drums/percussions)

    Foto: v.l.n.r: T. Zwingenberger, Martin Lillich, Emil Wahlgren, Lionel Haas, Alexey Wagner
    © Christa Zwingenberger

  • Steinbach & Ecklbauer

    Christoph Steinbach alias Boogie Wolf wird Sie wieder von den Stühlen reißen und bereitet Ihnen ein absolut einzigartiges Erlebnis, das so nur in der persönlichen Atmosphäre von Greven möglich ist! Mit ihm kommt der impulsive Pianist und Sänger Daniel Ecklbauer.